Katzen werden in der Regel selten krank. Lässt man sein Tier regelmäßig gegen Katzenschnupfen, Katzenseuche und Tollwut impfen, ist die Infektion mit diesen Krankheiten ausgeschlossen. Wurmkuren sollten ebenfalls in regelmäßigen Abständen vorgenommen werden.
Katzenkrankheiten haben ganz unterschiedliche Erscheinungsformen und können Organe befallen, das Fell, die Augen, die Ohren und die Gliedmaßen. Hinzu kommt, dass viele Katzenkrankheiten auch verletzungsbedingt auftreten. Das ist vor allem bei freilaufenden Katzen der Fall.
Häufig leiden Katzen an Erkrankungen der Zähne. Das liegt daran, dass Dosenfutter kein gleichwertiger Ersatz für die natürliche Nahrung der Katze ist. Die Bildung von Zahnstein wird bei der Fütterung mit Dosenfutter nicht verhindert. Es kommt in der Folge öfter zu Zahnfleischentzündungen, die im schlimmsten Fall mit dem Ziehen der Zähne durch den Tierarzt enden.
Obwohl Katzen sehr reinliche Tiere sind, kann es zu einem äußeren Befall mit Parasiten wie Flöhen oder Milben kommen. Entsprechende Mittel dagegen gibt es beim Tierarzt oder im Zoofachhandel.
Freigänger werden von Zeit zu Zeit in Kämpfe mit anderen Katzen verwickelt werden. Verletzungen, die sie dabei erleiden, können einen Abszess nach sich ziehen und sollten daher vom einem Tierarzt behandelt werden.
Es gibt eine Vielzahl von Katzenkrankheiten. Inzwischen sind unsere Vierbeiner auch nicht vor den gemeinhin als Wohlstandskrankheiten bekannten Krankheiten gefeit. Diabetes, Nahrungsmittelallergien, Epilepsie und Herzkrankheiten aufgrund von Verfettung sind heute keine Seltenheit mehr.