Katzenrassen

Es gibt unzählige Katzenrassen. Hat man sich für eine Rassekatze entschieden, steht man häufig vor der Qual der Wahl. Aber einen Vorteil hat es, wenn man unter den Rassekatzen auswählen will: Man kann die Katze passend zur Familiensituation aussuchen.

Bei einer Rassekatze kann man in etwa den Charakter vorhersagen. Immerhin werden die Katzenrassen durch den Menschen speziell auf ihre Bedürfnisse und ihren Charakter gezüchtet.

Liebhaber von langhaarigen Rassekatzen können beispielsweise zwischen der bekannten Perser-Katze, die sich durch ihren geringen Bewegungsdrang auszeichnet und in vielen Farbgebungen vorkommt, und der verspielten Somali wählen.

Bei den kurzhaarigen Katzen ist die Auswahl ebenso groß. Am populärsten in unseren Breitengraden ist die Europäisch Kurzhaar. Sie kommt in vielen Farbschattierungen vor und hat zumeist die typischen Eigenschaften, die der Mensch mit einer Katze verbindet. Am liebsten ist diese Katze draußen und begibt sich auf Jagd. Gleichzeitig aber möchte sie ein warmes Zuhause, wo ein gefüllter Futternapf sie erwartet und die geliebten Menschen, die sie streicheln, wenn ihr danach ist.

Weitere kurzhaarige Rassekatzen sind die Siam, die viel Auslauf benötigt und sehr temperamentvoll ist, die Burma, die sehr anhänglich und nicht gern allein ist, und die Abessinier, die ebenfalls viel Aufmerksamkeit von ihrem Besitzer fordern.

Sehr ausgefallen ist die Rexkatze mit ihrem gewellten Fell. Sie fühlt sich in der Wohnung wohl und ist sehr anhänglich. Foto: (c) Helena – Fotolia.com