Bengal Katze

Die Bengal Katze bringt eine große Besonderheit mit sich: Es scheint, als handle es sich um einen Zwischenweg zwischen Hauskatze und Wildkatze. Denn von beiden Bereichen bringt die Bengal Katze etwas mit. Von der Wildkatze hat sie das Aussehen, während der Charakter eher dem einer Hauskatze entspricht.

Die Züchtung der Bengal Katze erfolgte erstmals in den 1960er Jahren. Typisch für die Bengal Katze ist ihr kurzhaariges Fell. Hier sind die Farben schwarz (auch in Verbindung mit braun und silber) zulässig. Die Fellzeichnung ist auch in getupft und verschiedenen anderen Varianten möglich, allerdings gibt es Einschränkungen.

Das Wesen der Bengal Katze ist so zu beschreiben: Sie ist sehr aktiv und benötigt viel Zeit, die sie vom Menschen auch einfordert. Kuscheleinheiten werden ebenso verlangt wie gemeinsame Spielzeiten, bei denen die Bengal Katze ihre Sprungkraft unter Beweis stellen kann. Sie ist also überaus verspielt und äußerst aktiv, miaut sehr viel und schnurrt oft laut und ausgiebig.

Eine große Ausnahme bildet die Bengal Katze insofern, als dass sie im Gegensatz zu den meisten anderen Katzenrassen das Wasser nicht scheut und hasst, sondern einen Aufenthalt im Wasser durchaus genießt. Als reine Wohnungskatze sollte die Bengal Katze deshalb nicht gehalten werden, sie benötigt – wenn sie auch in der Nähe bleibt – ausreichenden Auslauf. Foto: © THesIMPLIFY – Fotolia.com