Kartäuser Katze

Bei der Kartäuser (auch Chartreux genannt) handelt es sich um eine französische Rasse. Die Katze soll, sagen Experten, aufgrund ihrer Fellbeschaffenheit aus Syrien oder der Türkei stammen. Erst im 19. Jahrhundert kam die Katze nach Frankreich, wo die Kartäuser ab 1925 dann auch gezüchtet wurde.

Während des zweiten Weltkriegs wurde sie zum Teil mit der Britisch Kurzhaar gekreuzt. Später, in den 70er Jahren, wurden die Kartäuser als eigene Rasse auch in Deutschland und Österreich offiziell anerkannt und der Name Chartreux übersetzt.

Die Kartäuser ist eine Kurzhaar-Katze von enormer Größe, sie kann zwischen vier und sechs Kilogramm schwer werden. Auffällig sind die gut ausgeprägte Schnauze und der Kopf des Tieres, der kräftige und muskulöse Körperbau und Brustkorb sowie der Kopf, der an ein Trapez erinnert. Das Gesicht sieht stets aufmerksam aus, da die Ohren der Kartäuser-Katze immer aufgestellt und die Augen sehr groß sind. Zudem besitzen die Augen ein sehr kräftiges gelb.

Kartäuser-Katzen sind sehr intelligent. Sie können sogar trainiert werden und sind zum Apportieren von kleinen Gegenständen wie geboren. Auch dem Menschen gegenüber verhalten sie sich äußerst anhänglich. Diese Katze kann aufgrund der ruhigen Art gut in der Wohnung gehalten werden, ihr Fell macht sie aber auch äußerst robust für den Aufenthalt im Freien. Foto: © Sven Petersen – Fotolia.com