Eigentlich kommt die Maine Coon Katze, wie ihr Name schon erahnen lässt, nicht aus Europa, sondern aus den USA. Genauer gesagt wurde sie Mitte der 80er Jahre zur offiziellen Staatskatze des Bundesstaats Maine ernannt. Die Maine Coon wird schon seit langer Zeit gezüchtet. Es ist ursprünglich eine Naturrasse, die vor allem in den Wäldern herum streift.
Zum Aussehen der Maine Coon: Sie ist mit einer Schulterhöhe von bis zu 40 cm sehr groß und kann auch einiges an Gewicht auf die Waage bringen, bis zu neun Kilogramm. Der Schwanz ist buschig und lang. Ansonsten fällt sie durch ihre großen, weit auseinander stehenden Augen und die überbreite Schnauze auf. Auch ihre Kopfform ist eher länglich.
Misst man von der Nasenspitze bis zum Schwanzende, so kann die Katze bis zu 1,20 m lang werden. Bei der Züchtung erlaubte Farben sind schwarz-braun, rot oder weiß-gescheckt. Nicht erwünschte Farben im Fell der Katze sind dagegen die so genannten Braun-Serien.
Zum Charakter der Maine Coon: Die Katze ist sehr intelligent, benötigt viel Bewegung und ist als äußerst verspielter Zeitgenosse bekannt. Außerdem ist die Maine Coon ein typischer Jäger, stets wird ihr Jagdverhalten auch durch ein leises Gurren unterstützt. Foto: (c) CallallooFred – Fotolia.com