Zwar handelt es sich bei der norwegischen Waldkatze, wie der Name bereits verrät, nicht um eine Hauskatze, sondern eher um eine Wildkatze, doch ist diese Rasse der Hauskatze sehr nahe. Bekannt ist vielen Tierfreunden auch unter dem Namen Norweger Katze.
Schon in der nordischen Mythologie werden Waldkatzen erwähnt oder abgebildet, Züchtungen gibt es aber erst seit den 1930er Jahren. Rund 40 Jahre später haben norwegische Vereine die Waldkatze dann auch als eigenständige Rasse akzeptiert.
Ihr Körperbau kann wie folgt beschrieben werden: Die norwegische Waldkatze ist äußerst groß, kann eine Schulterhöhe von bis zu 45 cm Schulterhöhe erreichen, ist sehr lang (bis zu 1,30 Meter von der Nasen- bis zur Schwanzspitze) und bringt ein Gewicht von bis zu zehn Kilogramm auf die Waage. Einschränkungen bei der Fellfarbe gibt es nicht, meistens ist die Waldkatze getigert oder schwarz.
Da es sich um eine Waldkatze handelt, besitzt diese Rasse auch besondere Fähigkeiten und Begabungen: So kann sie beispielsweise mit dem Kopf voraus von einem Baum sowie extrem hoch klettern und springen, selbst auf glatten Oberflächen.
Das Verhalten der norwegischen Waldkatze wird häufig als ruhig und verspielt beschrieben. Anders als man wohl zunächst erwartet, ist auch das Sozialverhalten der Norweger Katze sehr stark ausgeprägt. Foto: (c) Yllee – Fotolia.com