Siamkatze

Während die offizielle Bezeichnung dieser Rasse Siamkatze ist, wird im Volksmund häufig von Siamesen gesprochen. Wie die Perserkatze gehört auch die Siamkatze zu den ältesten Katzenrassen. Sie wurde erstmals im 14. Jahrhundert erwähnt und ab dem 19. Jahrhundert vor allem in England gezüchtet und so auch in Europa populär.

Besonders auffällig an der Siamkatze ist ihr kurzhaariges Fell. Sie kann bis zu vier oder fünf Kilogramm schwer werden. Bei der Züchtung werden die Farben Seal Point, Blue Point, Chocolate Point und Lilac Point anerkannt, Fellzeichnung sind nahezu alle erlaubt.

Der Körper der Siamkatze ist schlank, sie ist auch nicht besonders groß. Besonders hervorstechend sind die strahlend blauen Augen der Siamkatze.  Auch die langen Beine fallen auf. Siamkatzen wachsen meist mit vielen Geschwistern auf, da bei dieser Rasse die Geburtenzahl besonders hoch ist. Das führt zu einem gesunden Sozialverhalten, so dass die Katzen auch für Familien mit Kindern geeignet sind.

Überdies gelten sie als sehr intelligente, wenn auch etwas sture und eigenwillige Haustiere. Ihre ruhige Art wirkt wohltuend und beruhigt auch den Menschen, deshalb werden Siamkatzen häufig für den Umgang mit behinderten Menschen empfohlen, um für mehr Lebensqualität und eine Besserung der Umstände zu sorgen. Foto: (c) Uwe D. – Fotolia.com